DHW-Vorstandssprecher Codjambopoulo: „Das deutsche Handwerk ist wieder Gold wert“

KÖLN. „Die Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung appelliert an die griechischen und griechischstämmigen Jugendlichen in Deutschland auf, sich mehr und intensiver um einen Ausbildungsplatz im Handwerk zu bemühen. Das deutsche Handwerk ist wieder Gold wert. Es bietet nicht nur 151 verschiedene interessante Berufe an sondern gibt auch die Chance zu einer zukunftssicheren Selbständigkeit“ betonte DHW-Vorstandssprecher Phedon Codjambopoulo (Bild).

Der Aufruf kommt in Zusammenhang zum Bundesaktionstag Ausbildung des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Unter dem Motto „Handwerk will Fachkräftenachwuchs sichern“ hat der ZDH in Zusammenarbeit mit allen Handwerkskammern die Handwerksbetriebe und Schulabgänger angesprochen und für eine Ausbildung im Handwerk geworben. Ziel ist es, alle Potenziale für die Fachkräftesicherung zu erschließen. Die Handwerkskammern bieten dazu in den Regionen unterschiedliche Dienstleistungen an – von der Info-Offensive für Schulabgänger und Eltern bis zur detaillierten Beratung für ausbildungswillige Betriebe. Ein besonderes Augenmerk wirft der ZDH auch auf die Unternehmer und die Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

ZDH-Präsident Otto Kentzler fordert sogar in seinem Aufruf direkt die Schulabgänger mit Migrationshintergrund auf, sich in den nächsten Tagen um einen Ausbildungsplatz zu bewerben: „Vielfältige Berufe brauchen vielfältige Talente. Das Handwerk freut sich auf jeden! Hier wird in Betrieb und Berufsschule gelernt. Vom ersten Tag an zählt auch die Praxis.“

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