38 Jahre lang hat Ferdinand Fuchs bei der Handwerkskammer zu Köln gearbeitet und dabei die Auslandskontakte der Kammer betreut. Er hat „Partnerschaft zu Organisationen in West-, Ost- und Südeuropa aufgebaut, unzählige Austauschprogramme für Jugendhandwerker organisiert und zudem die Entwicklungshilfeprojekte der Handwerkskammer initiiert, konzipiert und begleitet“, würdigte Hans Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln und des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks ZDH, das erfolgreiche Berufsleben von Ferdinand Fuchs, der Ende 2018 in den Ruhestand wechselte. Um seine Auslandsprojekte voran zu bringen, hatte Fuchs eine intensive Reisetätigkeit auf sich genommen, so war er in den letzten Monaten erneut in Griechenland, Uganda, Togo und auch noch in den palästinensischen Autonomiegebieten. Zu seinen Aufgaben in der Kammer gehörte auch die Vorbereitung der „Handwerkstage NRW“, dabei war Fuchs Ansprechpartner für die anderen NRW-Handwerkskammern, für die Ministerien in Düsseldorf und die NRW-Spitzenorganisationen des Handwerks.
Ferdinand Fuchs war auch einer der Hauptakteure der Anbahnung der Partnerschaft zwischen den Handwerkskammern von Köln und Thessaloniki. Themen wie „Transfer von Modulen der Dualen Ausbildung nach Griechenland“, „Anerkennung von Abschlüssen im Handwerk“ und „Förderung der beruflichen Bildung“ innerhalb dieser deutsch-griechischen Kammerpartnerschaft lagen ihm sehr ans Herz. So konnte er zum Ende seiner Kammerlaufbahn noch einen Austausch von Lehrlingen im Konditorenhandwerk zwischen Köln und Thessaloniki auf den Weg bringen. In diesem Rahmen werden 12 Lehrlinge aus Köln in Begleitung eines Ausbilders für 14 Tage Ausbildungsbetriebe in Thessaloniki besuchen. Im Gegenzug werden dann griechische Auszubildende nach Köln kommen.

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