Liebe Freunde des Deutsch Griechischen Theaters,

unser zwanzigstes Jubiläumsjahr ist Geschichte. Ein neues Jahr und eine neue Reise brechen an. Begleiten Sie uns dabei!

Bereits im Februar ist das Ensemble von Kostas Papakostopoulos mit seiner aktuellen Inszenierung für Sie da:

ELEKTRA

von Sophokles

Konzeption & Regie: Kostas Papakostopoulos

  • 16. Februar
  • 17. Februar
  • 18. Februar (ausverkauft)
  • 19. Februar (geschlossene Vorstellung, um 19.00 Uhr)
  • 20. Februar

jeweils um 20:00 Uhr in der studiobühneköln, Universitätsstr. 16a, 50937 Köln.

Kartenvorbestellungen unter Tel. 0221 – 421283 oder bei der studiobühneköln Tel. 0221-4704513

Weitere Informationen zu ELEKTRA und zum DGT finden Sie auf unserer Homepage: www.dgt-koeln.de.

ELEKTRA

von Sophokles

Im Jubiläumsjahr – das Deutsch Griechische Theater wird 20! – entdecken wir in unserer Inszenierung ELEKTRA die Jugend neu. Zwanzig Jahre nach dem Mord an König Agamemnon haben seine Kinder Elektra und Orest nur eines im Sinn: Rache an den Mördern, ihrer Mutter Klytaimnestra und deren Liebhaber Aigisth. Ausgestattet mit der Kraft der Jugend und einer klaren Vorstellung von Gut und Böse, greifen die Königskinder zum Mord und ändern so die politischen Verhältnisse in Argos. Nach AGAMEMNON wenden wir uns in ELEKTRA erneut dem archaischen Motiv der Rache zu, rücken nun aber die daraus entstehende Gewalt in ihrer ganzen Zwiespältigkeit in den Mittelpunkt: Ist sie nur eine Quelle der Zerstörung oder auch eine Chance auf Erneuerung?

  • Konzeption, Regie: Kostas Papakostopoulos
  • Bühnenbild und Kostüme: Marijke Brinkhof
  • Musikkomposition: Herbert Mitschke
  • Dramaturgie: Florian Meyer
  • Dramaturgieassistenz: Cagatay Basar
  • Regieassistenz: Soolmas Kashani
  • Regiehospitanz: Marie Theres Schütz
  • Elektra: Lisa-Sophie Kusz
  • Klytaimnestra: Anna-Maria Wasserberg
  • Tod: Julia Rehn
  • Chrysothemis: Annika Weitershagen
  • Erzieher: Thomas Franke
  • Orest: Daniel Andone
  • Aigisth: Thomas Franke

Pressestimmen zu ELEKTRA:

“Wer 20 Jahre alt wird, muß sich vom Teenager-Status verabschieden. Alt ist er deshalb lange nicht. In diesem Bewusstsein feiert das Deutsch-Griechische Theater Köln sein 20-jähriges Bestehen mit dem Sophokles Klassiker ELEKTRA – vom Regisseur Kostas Papakostopoulos als jugendliches Rebellenstück inszeniert. … Lisa-Sophie Kusz spielt ihre Rolle anrührend, zwischen jugendlichem Trotz, Aufbegehren und Verzweiflung.” (Kölner Stadtanzeiger vom  30. November 2010)

“In dieser Spielzeit zeigt das DGT in der Studiobühne Sophokles` ELEKTRA mit einer Titelheldin (Lisa-Sophie Kusz), die ihrem rasenden Zorn gegen die familiären Vatermörder ziemlich punkig und ausgesprochen heutig wirkt. Das ist durchaus schlüssig und entspricht genau der Dramaturgie von Kostas Papakostopoulos.” (Kölnische Rundschau vom 01. Dezember 2010)

“Der Tod (Julia Rehn spielt ihn großartig, geschmeidig, stringent, furchterregend und reptilienartig) ist allgegenwärtig, er kriecht durch die Szenerien, widerlich lüstern schleicht er um Elektra herum und erwartet gierig weitere Tote.” (AKT 17 von November 2010)

“Papakostopoulos inszeniert ELEKTRA als radikale Kämpferin, die sich, wie eine Selbstmordattentäterin, mit Sprengstoffgürtel ausstattet, um letztlich jedoch ihren Bruder Orest die Bluttat, den Rachemord, begehen zu lassen. Die radikale Elektra, von Lisa-Sophie Kusz lebendig verkörpert, wird im Spiel plastisch, greifbar.” (Journal von Dezember 2010/Januar 2011)

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