Dr. Thomas Panagiotidis blickt zurück auf die Geschichte der griechischen „Gastarbeiter“

Herten. Nur mit ein paar Koffern verließen sie vor 50 Jahren ihre Heimat Griechenland, um im Wirtschaftswunderland Deutschland als „Gastarbeiter“ Geld zu verdienen. Beim „Talk am Tresen“, am Samstag, 18. September, um 11.30 Uhr berichtet Dr. Thomas Panagiotidis von den Erlebnissen seiner Eltern, die über Umwege in den 60er-Jahren nach Herten kamen.

Am i-Punkt im Glashaus Herten gibt er Anekdoten rund um das Thema „50 Jahre Griechen in Herten“ preis. Thomas Panagiotidis, selbst Hertener Bürger seit 1965, war als Projektleiter im Bauausschuss der Kirchengemeinde an den Planungen der Kirche „Heiliger Dimitrios“ beteiligt. Hier erfuhr er viele Lebensgeschichten der ersten und zweiten Zuwanderergeneration.

1960 trat das Anwerberabkommen zwischen der BRD und dem Königreich Griechenland in Kraft. Wie leben die Griechen heute, 50 Jahre später, in der „neuen“ Heimat?

Den Bürgern kulturelle und soziale Projekte vorstellen – dafür gibt es immer einmal im Monat samstags die offene Gesprächsrunde „Talk am Tresen“ am i-Punkt im Glashaus. Die ehrenamtlichen Kulturhelfer aus Herten laden alle Interessierten ein, sich über Kultur- und Sozialprojekte auszutauschen.

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