Sonne hinter Tränen

Rafael Navarin
2010, 346 Seiten
ISBN 978-3-033-02337-6

Im neuen Roman von Rafael Navarin ermittelt die griechische Kommissarin Phaní Papadea schon zum zweiten Mal in und um Kalamata.

Rätselhafter Tod der Sängerin

Das nasskalte Winterwetter in Südgriechenland macht Kommissarin Phaní Papadea zu schaffen. Eines Morgens wird sie zu einem Tatort in einer alten Villa gerufen. Die Tote ist die in ganz Griechenland beliebte Sängerin und Umweltaktivistin Nana Nikolakea. Sie liegt zwar friedlich auf ihrem Bett – ist jedoch nicht eines natürlichen Todes gestorben. Die Indizien sind spärlich, die Beteiligten wortkarg, allen voran Nana’s Ehemann ‒ ein betagter amerikanischer Theaterautor.

Spielen ein idyllischer Küstenstreifen und eine geplante Ferienanlage nahe Kalamata eventuell eine Rolle? Phaní will die Ermittlungen vorantreiben, doch da riskiert sie zu viel – der Fall findet ein jähes Ende. Er wird ihr aus den Händen genommen und danach schnell abgeschlossen – allzu schnell für ihren Geschmack. Phaní sieht aber keinen Grund aufzugeben, und neue Erkenntnisse lassen den Fall bald in einem völlig neuen Licht erscheinen …

Rafael Navarin studierte Architektur und Archäologie, arbeitete als Architekt in Hamburg, Athen und Los Angeles. Er schrieb mehrere Drehbücher. Sonne hinter Tränen ist sein zweiter Roman, weitere Fälle mit Phaní Papadea sind im Entstehen. Seit vielen Jahren lebt er monatelang in Griechenland, spricht fließend Neugriechisch, und das Land ist ihm zur ersten Heimat geworden.

bisher von Rafael Navarin erschienen:
Tiefe Schatten des Olivenbaums, 2008, 317 Seiten, ISBN 978-3-033-01511-1

Erfahren Sie mehr unter: www.rafaelnavarin.com

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