Aufruf.

Der Streik der Stahlarbeiter macht den Industriellen, den Monopolverbänden und ihrem politischen Personal Angst. Angst vor dem organisierten Kampf, der Klassenauseinandersetzung und der -solidarität, Angst vor der Organisierung in den Betrieben und an den Arbeitsplätzen. Deswegen bekämpfen sie diesen Arbeitskampf mit allen Mitteln: Erpressungen, Provokationen, bis hin zu dem Erwirken eines Gerichtsurteils, durch das der Streik als illegal bezeichnet wurde, und den Weg zu dem Angriff der Polizeisonderkräfte mit Tränengas und Schlagstöcken am 20.7.2012 eröffnete.

Die Koalitionsregierung von Liberalen, Sozialdemokraten und der Partei „Demokratische Linke“ tragen die Hauptverantwortung für die Erstürmung des Stahlwerks durch die Polizei. Es bestätigt sich zum wiederholten Mal, dass die Kapitalisten und ihre Regierungen vereint mit dem Staatsapparat gegen die Arbeiter, gegen alle um ihr nacktes Überleben kämpfen-den Volksschichten vorgehen. Der Schlag, der in den frühen Morgenstunden nach Gangsterart ausgeführt wurde, zielt nicht nur auf die kämpfenden Stahlarbeiter, die seit 9 Monaten für ihre Elementarrechte streiken. Es ist ein Angriff auf die gesamte Arbeiterklasse, um sie zu bezwingen, die barbarische volksfeindliche Politik zu erdulden.

Die Kommunistische Partei Griechenlands ruft zur Stärkung der Solidarität mit dem Kampf der Stahlarbeiter auf.

Der Terror gegen unser Volk darf nicht durchgehen!

 

Wir treffen uns am Montag 23.07.2012 um 16:00 Uhr

Vor dem Griechischem Konsulat in Frankfurt/M

Zeppelinallee 43, 60325  Bockenheim

 

 

 

 

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